Das Phygital: Entwicklung ergänzender Retailer-Strategien

Eine Studie von Meta im Juni 2021 gibt bekannt, dass 75 % der Unternehmensleiter bis 2023 Augmented Reality- und Virtual Reality-Systeme in ihre Unternehmensstrategie einbauen wollen. Die digitale Revolution und der digitale Übergang sowie die Ankunft neuer Technologien (NFT-Metavers, Web 3.0...) bringen die Strategien von Einzelhändlern durcheinander. Das Phygital erscheint daher als die ideale und umfassendste Strategie für die Marken.

AR und Phygital: eine magische immersive Erfahrung

Der Einzelhandel war einer der am stärksten betroffenen Bereiche, der sich zusammen mit den technologischen Entwicklungen verändern musste. Eine nach der anderen entwickelten sich Hybridmodelle, die physische und digitale Produkte miteinander verbinden. Dekoration, Mode, Make-up... Viele Dinge können in vielen verschiedenen Branchen umgesetzt werden. Die Bereitstellung eines immersiven Erlebnisses, bei dem sich die Nutzer in die Welt hineinversetzen können, ist zu einem wichtigen Faktor für Internetnutzer geworden und sogar zum Schlüssel für den Übergang zum Kauf.

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Augmented Reality ist genau das richtige Werkzeug, um dies zu erreichen. Die Internetnutzer müssen nur ihr Smartphone in die Hand nehmen, ohne das Haus zu verlassen, und können sich die gewünschten Produkte ansehen. AR kann in verschiedenen Formen eingesetzt werden, je nach Produkt und den Bedürfnissen der Internetnutzer: 3D-Visualisierung, Try-On, immersive Verpackung, Spiele in Augmented Reality..... Es gibt viele Dinge, die eingesetzt werden können, um Internetnutzer zu begeistern. Diese Filter in sozialen Netzwerken sind vor allem wegen ihres Unterhaltungswertes und ihrer Bequemlichkeit sehr beliebt. Indem sie das Virtuelle mit dem Physischen verbinden, bieten die Unternehmen umfassende Omnichannel-Erfahrungen an. So ist es zum Beispiel möglich, den Lippenstift seiner Träume mithilfe von Augmented Reality auszuprobieren und anschließend in ein Geschäft zu gehen, um ihn in echt zu kaufen, wenn der Nutzer dies wünscht.

Dies wurde insbesondere von führenden Kosmetikunternehmen wie z. B. L'Oréal umgesetzt. Diese phygitalistischen Praktiken wurden während des Containments verstärkt und haben sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Verbrauchergewohnheiten entwickelt. Das Unternehmen Castorama setzte auch Augmented Reality ein. Mithilfe von Filtern, die in sozialen Netzwerken hochgeladen werden, kann man Möbel projizieren, sie in der eigenen Wohnung oder im Freien positionieren und das Endresultat sehen. Dieser Inhalt war ein Erfolg, denn es wurden 2,5 Mal mehr Käufe getätigt und die Werbung 40 % blieb besser im Gedächtnis. Diese Art von Inhalt scheint also eine echte Entscheidungshilfe zu sein und die Internetnutzer bei ihrem Kaufprozess zu unterstützen.

Das Metaversum: Die Entstehung neuer virtueller Welten

Die Metaversum ermöglicht es, in gemeinsame virtuelle Welten zu reisen, in denen man sich frei bewegen und austauschen kann. Um sich innerhalb des Metaversums zu bewegen, verwenden die Internetnutzer ihre Avatare. So können sich auch Marken in diese neue Welt begeben, indem sie ihren virtuellen Raum innerhalb des Metaversums schaffen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die das Interesse vieler Marken wecken. The Sandbox, Decentraland, Roblox, Horizon Worlds... Es gibt verschiedene Plattformen, auf denen Marken zum Beispiel ihre virtuellen Erfahrungen schaffen können. Marken wollen vor allem einzigartige Erlebnisse und exklusive Inhalte schaffen. Insbesondere können von den Marken entworfene NFT-Kollektionen im Metaversum vorhanden sein. Die Internetnutzer können diese dann kaufen, wenn sie es wünschen. Dies ist insbesondere bei Modemarken der Fall, die Elemente anbieten, um Avatare im Metaversum einzukleiden. Einige Marken gehen sogar so weit, dass sie ihr eigenes Metaversum schaffen, wie zum Beispiel Nike mit seinem speziellen virtuellen Raum: Nikeland. Die Marken integrieren also auch neue Zugänge und Räume, um ihre Inhalte zu verbreiten.

Verschiedene Welten synchronisieren

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Wenn sich Marken der Digitalisierung und den neuen Werkzeugen von heute öffnen, sprechen sie auch neue Zielgruppen an, die in neuen Räumen präsent sind. Dies ist insbesondere bei Videospielen der Fall. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Kunst. Die in der Serpentine Gallery ausgestellten Werke des Künstlers Kaws wurden zum Beispiel in Fortnite integriert, eine Möglichkeit, den Spielern einen Bereich näher zu bringen, mit dem sie weniger vertraut sind, ihnen aber zu beweisen, dass er für alle zugänglich bleibt. Es ist auch eine Gelegenheit, unwahrscheinliche Kooperationen entstehen zu lassen, wie z. B. LVMH, das eine Skin-Kollektion für Fortnite entwickelt hat. Diese neuen digitalen Räume ermöglichen es also, in neuen Universen präsent zu sein, Universen zu verbinden und manchmal nicht unerwartete Kooperationen zu schaffen.

Sich auf ergänzende Fähigkeiten und Kenntnisse stützen

Um optimale virtuelle Erlebnisse zu schaffen, sind technische Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich. Man muss wissen, wie man mit der Spark AR-Software umgeht, um beispielsweise einen Instagram-Filter zu erstellen. Ob Sie nun ein phygitales Erlebnis schaffen wollen, das die Realität mit virtuellen Werkzeugen verbindet, oder ob Sie sich in einer völlig virtuellen Welt bewegen wollen, es ist wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Agentur für Augmented Reality ist daher eine gute Lösung für die Erstellung hochwertiger AR-Inhalte.

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