Spark AR: 3 neue Funktionen verfügbar

Spark AR ist die Software zur Erstellung von Instagram- und Facebook-Filtern. Um den Bedürfnissen von Erstellern und Nutzern gerecht zu werden, muss die Software ständig weiterentwickelt werden. Hier sind 3 neue Funktionen und wichtige Updates, die seit März durchgeführt wurden.

Mitarbeiter zu einem Effekt hinzufügen

Es ist nun möglich, Mitarbeiter zu einem Effekt hinzuzufügen, wenn Sie der Besitzer des Effekts sind oder manager. Dies war zuvor nicht möglich und verhinderte die Sichtbarkeit von Schöpfern, die bei der Erstellung eines Filters zusammenarbeiteten. Spark AR entschied sich, diese Funktion zu schaffen, damit Marken den Erstellern und Kollaborateuren des Effekts gutschreiben können.

So können Sie Mitarbeiter hinzufügen, wenn Sie einen Effekt veröffentlichen. Bei Effekten, die bereits veröffentlicht wurden, können Sie Mitarbeiter über den Reiter "Sichtbarkeit" des Effekts hinzufügen, indem Sie nach dem neuen Abschnitt "Mitarbeiter" suchen. Standardmäßig haben die Mitarbeiter also das Recht, den Effekt in ihrem Spark AR-Portfolio anzuzeigen, aber der Besitzer oder Manager kann diese Information jederzeit ändern.

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Effektstatistiken in Reels sind nun auch in Spark AR verfügbar.

Instagram hat die Kategorie Reels eingeführt, um seit kurzem mit Tik Tok zu konkurrieren. Die Verwendung von Effekten ist für Ersteller möglich, um ihrem Erfindungsreichtum freien Lauf zu lassen. Die Filterstatistiken waren jedoch noch nicht verfügbar und hinderten die Eigentümer und Marken der Effekte daran, die Nutzung der Effekte zu sehen. Die gute Nachricht dieser letzten Funktion ist die Tatsache, dass die Einblicke nach der Quelle der Nutzung getrennt werden.

So können Sie verstehen, in welchem Inhaltstyp Ihr Filter am häufigsten verwendet wird, und Ihre Kommunikation entsprechend anpassen.

Diese neue Funktion soll Marken und Designer dazu ermutigen, Filter für Reels zu entwickeln, um sie für diese neue Art von Inhalt origineller und viraler zu machen. Die Arten von Effekten für Reels unterscheiden sich stark von denen, die Nutzer beispielsweise in Geschichten verwenden. Es muss herausfordernd sein, damit es viral wird und den Nutzern gefällt.

Änderung der Fotopolitik in Augmented-Reality-Filtern

Diese im März durchgeführte Aktualisierung war eine der positivsten, auf die Designer und Marken gewartet hatten. Vor dieser Änderung war es nämlich verboten, ein Foto einer Person in Filtern zu verwenden, um Verunglimpfungen und die Nutzung von Eigentumsrechten an Bildern zu verhindern. 

Doch seit März hat Spark AR eine bessere Analyse der Filter eingebaut, um diese besser moderieren zu können. So können Moderatoren dank dessen leichter mit Fotos von Personen umgehen und den Filter freigeben oder ablehnen.

Dieses Update nimmt Designern und Marken einen Dorn im Auge. Sie können nun Filter mit Fotos von Personen veröffentlichen, wenn diese nicht herabwürdigend sind oder die Bildrechte respektieren. Ein Fußballverein kann also problemlos Fotos seiner Spieler in einem Filter verwenden, um beispielsweise eine Veranstaltung zu bewerben.

Mit allen Updates von Spark AR zeigen Instagram und Facebook ihren Willen, Augmented Reality für ihre Schöpfer und Nutzer zugänglich und von guter Qualität zu machen. Es ist eine riesige Spielwiese für alle und die Marken haben das verstanden, indem sie ihrer Community immersive Erlebnisse bieten.

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